Eine Beerdigung ist ein Abschied von einem geliebten Menschen

Wird ein Verstorbener zu Grabe getragen und zu seiner letzten Ruhestätte begleitet, so spricht man von einer Beerdigung. Die Trauerfeier bietet einen würdigen Rahmen, um von dem verstorbenen Menschen Abschied zu nehmen.
Vor der Trauerfeier sind allerdings noch einige Wege zu gehen und einige Entscheidungen zu treffen.
Am Anfang nach dem eingetretenen Todesfall führt der Weg zum Bestatter, beispielsweise Bennet P. Leverenz Bestattungen & Vorsorge GmbH. Ihm sind der Totenschein des Arztes und im Idealfall das Familienbuch mit Geburtsurkunde, ggf. Heiratsurkunde und Personalausweis vorzulegen.
Als Nächstes ist zu klären, welche Bestattung von dem Verstorbenen gewünscht wurde, bzw. welche Bestattung die Angehörigen wünschen. Soll es eine Erdbestattung sein oder wurde eine Feuerbestattung mit Urnenbeisetzung gewünscht. Für eine Erdbestattung gehört, dass ein Sarg beim Bestatter ausgesucht wird und wie der Sarg ausgestattet sein soll. Was soll der Tote angezogen bekommen? Es ist möglich, im Anzug, im Kleid oder im Totenhemd in den Sarg gelegt zu werden.
Bei einer Feuerbestattung muss eine Urne ausgesucht werden und ein Sarg, in dem der Verstorbene verbrannt werden soll.

Die Trauerfeier findet dann in der Trauerhalle auf dem Friedhof oder in der Trauerhalle oder dem Ruheraum des Bestatters möglich.Um alle Formalitäten und auch um das Grab kümmert sich der Bestatter und nimmt damit den Hinterbliebenen viele Wege ab.

Immer mehr Menschen entscheiden sich zum einen um eine anonyme Bestattung. Dabei haben die Angehörigen die Wahl, auf dem Friedhof die Urne in einer weiten Rasenfläche zu bestatten. Es gibt aber in einigen Regionen die Möglichkeit, der Bestattung in einem "Friedwald". Hier ruht der Verstorbene, bzw. seine Asche in einer Urne unter Bäumen inmitten einer friedvollen Natur.
Am Grab, sei es auf dem Friedhof oder im Friedwald am Urnengrab haben Angehörige und Freunde eine letzte Gelegenheit, noch einmal von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen.

Eine Beerdigung ist nicht nur die Beisetzung des Verstorbenen, sondern zugleich auch für die Hinterbliebenen ein Abschiednehmen und die Zuwendung zum Leben. Das symbolisiert der "Leichenschmaus", der für die Hinterbliebenen ein ganz wichtiger Teil zur Trauerbewältigung darstellt.

Man trifft sich nach der Beerdigung mit Verwandten und Freunden zu einem gemeinsamen Essen oder zu Kaffee und Kuchen und lässt das Leben und Wirken des Verstorbenen noch einmal in Gedanken und Reden aufleben. Der Gedankenaustausch, das Zusammenkommen und das gemeinschaftlichen Reden über ihre Trauer hilft den Angehörigen, ihre Trauer auszudrücken und dem Schmerz einen Raum zu geben. Das Zusammensein findet in der Regel nach der Beisetzung im engeren Familien- und Freundeskreis in einem Restaurant, das für solche Anlässe gewappnet ist, oder zu Hause bei einem der Angehörigen statt.


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