Welche Bestattungsarten der Bestatter durchführt

Die Familienangehörigen und Freunde sind in tiefer Trauer, wenn eine Person nach einem Unfall oder einer Erkrankung verstirbt. Beim Tod eines Menschen müssen die Hinterbliebenen dafür sorgen, dass dessen Beisetzung vorgenommen wird. Hierzu nehmen sie Kontakt mit einem Bestatter auf, z.B. Albrecht-Lübbe Bestattungen. Dieser kümmert sich um eine der nachfolgend beauftragten Bestattungsformen.

Erdbestattung
Für die Erdbestattung hat auf dem jeweiligen Friedhof der Kauf eines Grabs zu erfolgen. In diesen bringt der Bestatter den Verstorbenen nach dem Versorgen und dem Einbetten in den ausgewählten Sarg wie vereinbart zur Beerdigung auf den betreffenden Friedhof. Für die Trauerzeremonie stellt man den Sarg in der Friedhofskapelle auf und sorgt für eine entsprechende Dekoration. In dieser finden sich alle Hinterbliebenen zum Abschiednehmen ein. Dazu wird durch einen bestellten Redner eine Trauerrede gehalten. Häufig gibt es auch musikalische Beiträge bei der Trauerfeier beispielsweise durch Solisten, Organisten oder CDs. Davor erfolgt das Eintragen der Trauergäste in das Kondolenzbuch. Nach der Trauerzeremonie geleitet man den Sarg zur Grabstelle, wo er beigesetzt wird. Das Grab wird verschlossen, nachdem die Trauernden die Begräbnisstätte verlassen haben.

Feuerbestattung
Wird von der verstorbenen Person oder den Hinterbliebenen eine Feuerbestattung ausdrücklich gewünscht, findet das Überführen des Leichnams in ein Krematorium statt. Da übergibt man den Körper des Verstorbenen in einem Sarg dem Feuer. Der Zeitpunkt der Trauerzeremonie wird durch das weitere Vorgehen der Bestattung bestimmt. Es ist möglich, diese vor dem Kremieren am Sarg oder nach dem Einäschern an dem Aschegefäß durchzuführen. Einige Tage nach der Trauerzeremonie am Sarg kann die Beisetzung der Urne erfolgen. Bei einer Feier nach dem Einäschern kann das Bestatten direkt anschließend stattfinden.

Seebestattung
Vor der Seebestattung gibt es eine Einäscherung des Verstorbenen. Es besteht die Möglichkeit, in einen der verschiedenen Meeren die Beisetzung durchzuführen. Beim Planen dieser Bestattung sollte man sich schon im Laufe des Lebens überlegen, ob die Beisetzung am einem entsprechenden Meer von den Hinterbliebenen emotional bewältigt werden kann, weil diese äußerlich keine sichtbaren Spuren für sie hinterlässt. Hier fehlt nämlich den Familienangehörigen und Freunden die Gelegenheit, das Grab immer wieder zu besuchen. Beim Wasser dagegen sehen die Befürworter der Bestattungsart ein allgegenwärtiges und freiströmendes Medium, das an jedem Ufer das Gedenken an den Verstorbenen möglich macht und das als Teil des Lebenskreislaufs mehr trösten kann im Vergleich zu einer herkömmlichen Grabstelle. Im Laufe der Seebestattung wird vom Kapitän auf dem Schiff dem Meer die jeweilige Urne übergeben, die sich aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung innerhalb einer kurzen Zeit auflöst und so die sterblichen Überreste der verstorbenen Person freigibt. Allen Teilnehmern dieser Beisetzungsart ist es möglich, später ein Auszug des Logbuchs und eine Seekarte zu erhalten, auf welcher die Bestattungsstelle entsprechend markiert ist. Jede Formalität, welche mit der Seebestattung zusammenhängt, wird vom Bestatter übernommen.


Teilen