Welche Angebote kann ein individuelles Beerdigungsinstitut unterbreiten?

Es ist ein dramatischer Tag. Gestern war der Angehörige noch ansprechbar, doch heute muss sich sein Angehöriger oder Erbe um die Beerdigung kümmern. Aufgrund verschiedener Kriterien haben sich viele Unternehmen auf standardisierte Lösungen verlegt. Doch für dieses besondere Geschehen wünschen sich die meisten Auftraggeber ein individuelles Beerdigungsinstitut, z. B. Spoida Bestattungen GmbH + Co. KG. Hier findet er außergewöhnliche und außergewöhnliche Lösungswege, die dem Andenken am besten Rechnung tragen.
Im Zentrum des Angebotes stehen die Erd-, Feuer- und Seebestattung. Um dem Auftraggeber die Wahl zu erleichtern, entwickelt das Institut maßgeschneiderte Module. Sie enthalten beispielsweise die persönliche Beratung, einen massiven Sarg aus Eiche sowie die Überführungsfahrt. Dazu kommen der klassische Sterbetalar sowie die Pflege und hygienische Vorbereitung. Das Angebot umfasst außerdem alle Leistungen bis zur endgültigen Absenkung des Leichnams.
Oft wird die Feuerbestattung in Anspruch genommen. Hierbei wird der Verstorbene von dem individuellen Beerdigungsinstitut abgeholt. Dann erfolgt die Überführung ins Krematorium, in dem eine endgültige Totenschau stattfindet. Sobald die Verbrennung abgeschlossen ist, wird die Asche in der zuvor bestellten Urne an das Institut übergeben. Von hier aus organisieren die Mitarbeiter alle Formalitäten einschließlich der Trauerfeier.
Wird die Seebestattung gewählt, übernimmt das individuelle Bestattungsinstitut auch die Überführung der Urne an die Reederei. Diese reserviert die benötigten Plätze auf dem Schiff, von dem aus die sterblichen Überreste der See übergeben werden.
Bei den Särgen greift das individuelle Beerdigungsinstitut auf wertvolle Hölzer zurück. Zu ihnen gehören beispielsweise die Eiche, Ulme oder Kiefer. Außerdem tragen die Behältnisse meistens biblische Namen.
Wer für seinen ehemaligen Angehörigen eine besondere Beerdigung wünscht, kann eine Ballonbestattung wählen. Hier wird die Asche von einem mit Helium gefüllten Ballon verstreut.
Eine ästhetische Form, die das individuelle Bestattungsinstitut anbietet, ist die Waldbeerdigung. Der Wald befindet sich in der Nähe oder auf dem Gelände eines Friedhofs. Für die Bestattung benötigt das Unternehmen eine Bio-Urne. Sie wird bei einem zuvor ausgewählten Baum in den Boden eingelassen. Dazu kommt eine Tafel, die an den Verstorbenen erinnert. In vielen Waldfriedhöfen darf der Angehörige Blumen ablegen und sich auf einer Bank ausruhen. Für den Auftraggeber fallen die Kosten für den Transport, die Trauerfeier sowie die Bestattung an.
Jeder, der seinen Angehörigen verloren hat, möchte ihn gerne im eigenen Garten bestatten. Diese Möglichkeit sieht das inländische Recht nicht vor. Um sich diese Option offen zu halten, muss der Verstorbene in einem Staat eingeäschert werden, indem man die Asche mit nach Hause nehmen kann. Alternativ kann der Auftraggeber die Urne wieder ins Inland bringen. Sollte er dabei von der Polizei erwischt werden, begeht er eine Ordnungswidrigkeit und sollte mit Konsequenzen rechnen.


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