Die Beisetzung eines nahen Angehörigen überstehen
Wenn es um eine Beisetzung bzw. Beerdigung geht liegen bei vielen Menschen die Nerven oft blank. Abschied nehmen fällt schwer und insbesondere dann, wenn dieser Abschied endgültig ist.
Zwischen Tod und Tag der Beerdigung
Zwischen der eigentlichen Bestattung und dem Todesdatum der betreffenden Person können unter Umständen einige Wochen vergehen. Dies macht die ganze Sache für die Angehörigen nicht gerade einfach. Oft machen die Hinterbliebenen sogenannte Phasen der Trauer durch. Am Anfang kann sich dies in einer Art Ablehnung zeigen. Genauer gesagt brauchen einige Menschen eine gewisse Zeit, um den Tod eines anderen Menschen für sich akzeptieren zu können. Am Tag der Beerdigung werden oft die Gefühle noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt. Wer diesen Tag gut überstehen möchte, sollte sich nicht irgendwo alleine zurückziehen, sondern viel mehr den Tag mit vertrauten Menschen verleben.
Der Ablauf der Trauerfeier
Eine Trauerfeier läuft oft nach einem ähnlichen Muster ab. Hierbei treffen sich die Familien bzw. Angehörigen entweder direkt beim Friedhof oder an einem vorher abgestimmten Ort, um dann gemeinsam zur Trauerfeier zu gehen. Am Friedhof angekommen wird zunächst der Weg zur zukünftigen Grabstelle genommen. An der Grabstelle angekommen beginnt dann in der Regel ein Grabredner mit seiner Ansprache. Dieser Grabredner kann beispielsweise ein Pastor oder eine Pastorin sein.
Trauerrede am Grab sollte vorher genau abgestimmt werden
Die Rede, welche am Grab abgehalten wird, geschieht nicht rein zufällig, sondern erfolgt auf Wunsch der Angehörigen. Hier werden oft bestimmte Lebenssituationen des Verstorbenen rekapituliert und wichtige Lebensereignisse besonders hervorgehoben. Diese Rede kann durchaus auch mit Musik untermalt werden, wenn dies im Vorfeld so gewünscht wird.
Trauerrede muss nicht am Grab stattfinden
Gerade in der kälteren Jahreszeit ist es nicht immer unbedingt nötig, die Trauerrede direkt am Grab stattfinden zu lassen. Auf dem Friedhof befindet sich zumeist eine Kapelle. In dieser Kapelle ist dann genug Platz um alle Angehörigen zu versammeln. Im Anschluss der Rede kann sofort die Beisetzung, wie sie beispielsweise von Bestattungen Eggers Poppenbüttel GmbH ausgetragen wird, beginnen.
Grabpflege muss geklärt werden
Ist die Trauerfeier und die Beisetzung überstanden geht es zunächst auch um die Pflege des Grabes! Die Friedhöfe verfügen zumeist über eine eigene Friedhofsgärtnerei, jedoch übernehmen diese eher die Pflege der Bäume, Sträucher, Wege und Rasenflächen. Das eigentliche Grab muss von den Angehörigen in der Regel selbst gepflegt werden. Hierzu gehören insbesondere das Haken und die Beseitigung von Unkräutern. Gießkannen und sonstige Gartengeräte stellt der Friedhof oft selbst zur Verfügung. In einigen Fällen werden im Bereich des Friedhofs auch Blumen und Pflanzen verkauft. Ein schönes Grab zeichnet sich nicht nur durch ausreichende Pflege, sondern auch durch schöne Pflanzen aus. Was schön ist, muss jedoch jeder selbst entscheiden.
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