Welche Funktion hat ein Bestatter?

Das Berufsfeld des Bestatters

Ein Leichenbestatter nimmt in Zusammenarbeit mit den Angehörigen verschiedene Aufgaben entgegen. Ähnlich wie ein Mediziner oder ein Geistlicher befindet sich die Bestattungsfachkraft in einer zwiespältigen Situation. Seine spezielle berufliche Tätigkeit spielt sich in einer ausgesprochenen Krisensituation für alle Betroffenen ab. Die meisten Menschen würden ihn lieber meiden. Dennoch sind seine Dienste zwingend nötig. In sein Aufgabengebiet fällt die Organisation von Gedenkfeiern und Beerdigungen. Der Totenbestatter gibt den trauernden Hinterbliebenen seelsorgerischen Beistand. Er unterstützt sie mit Rat und Tat. Zudem kümmert sich der Bestattungsunternehmer um den Papierkram. Sein Wirken hat das Ziel, dem Verstorbenen einen andächtigen und angemessenen Abschied zu bereiten. Die Kompetenz eines Bestatters ist bei entsprechenden Instituten, Verwaltungen, Begräbnisstätten und Krematorien gleichermaßen gefragt.

Der Totengräber bringt einen Verstorbenen an seine Begräbnisstätte. Seine Arbeit beginnt mit dem Zeitpunkt des Todes und endet mit der Beerdigung von Sarg oder Urne. Das Tun der Bestattungsfachkraft ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die geschichtliche Untersuchung des Berufsbildes ist unklar. Die Anstellung eines Bestatters ist nicht geregelt. Eine besondere Schulung oder Einweisung ist nicht notwendig. Für die Betätigung als Bestattungsunternehmer ist eine Gewerbeanmeldung nötig und die rechtlichen Bestimmungen sind zu achten. Die berufliche Tätigkeit besteht darin, den Entschlafenen an seine letzte Ruhestätte zu überführen. Seine erbrachte Arbeit stellt eine Dienstleistung dar. Die Inanspruchnahme des Bestatters beginnt mit dem Abtransport des Toten vom Ort des Ablebens. Anschließend gilt es die Vorbereitungen für die finale Bestattung des Leichnams zu treffen. Dazu gehören kosmetische und hygienische Handhabungen, das Bekleiden der Leiche sowie die endgültige Einlagerung in die Totenlade. Zusätzlich organisiert der Dienstleister die Beerdigung mit einer säkularen oder kirchlichen Begräbnisfeier. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Angehörigen in ihrer schweren Zeit beizustehen. Er hilft den Hinterbliebenen bei der formalen Abwicklung einer Bestattung. Seine berufliche Betätigung umfasst Erd- und Feuerbestattungen.  Kompetenz und Diskretion garantiert Ihnen Albrecht-Lübbe Bestattungen

Nach dem Eintritt des Todes nimmt der Leichenbestatter seine Arbeit auf. Zunächst bestätigt ein Arzt das Lebensende. Anschließend ist der Verstorbene in das Bestattungsinstitut zu transportieren. Mit ästhetischen und hygienischen Maßnahmen ist der Leichnam für die Aufbahrung herzurichten. In Absprache mit den Hinterbliebenen sind Bekleidung, Dekoration und Sarg für die Beerdigung auszuwählen und vorzubereiten. Zeitgleich tritt der Bestatter mit Standesamt, Friedhof und Pfarrer in Kontakt. Auf diese Weise regelt er die bürokratischen Anforderungen einer Beisetzung. Dazu gehören formelle Notwendigkeiten wie Sterbeurkunde, Todesanzeige und Trauerrede. Nach der Aufbahrung des Toten beginnt für die Bestattungsfachkraft der nächste Abschnitt. Dieser beinhaltet die eigentliche Beerdigung. Der Bestatter ist beim Trauergottesdienst, bei der Trauerfeier und bei der Grablegung anwesend. Er kümmert sich um die organisatorischen Aufgaben einer Beerdigung. Hierzu zählen unentbehrliche Gegenstände wie Blumenschmuck, Trauerkränze oder Kondolenzbuch.


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