Besonderheiten der Friedhof Beisetzung

Unter einer anonymen Friedhof Beisetzung ist eine Feuerbestattung zu verstehen. Der Verstorbene wird nach der Totenschau durch den Arzt, der auch den Totenschein ausstellt, in einem Holzsarg zum Krematorium gebracht. Hier wird der Leichnam einschließlich des Sarges verbrannt. Im Anschluss kommen die sterblichen Überreste in eine Urne, die wiederum in eine andere Urne gestellt wird. Diese wird in der Kapelle aufgebahrt. Nach der Andacht durch den Pastor oder Pfarrer trägt der Bestatter die Urne zum Urnenfeld. Hier wird sie in ein vorbereitetes Feld eingelassen. Die Angehörigen nehmen nun endgültig Abschied. Jeder wirft eine Blume und eine Handvoll Sand auf die Urne, die dann mit Erde vollständig bedeckt werden muss. Die Beisetzung kann auch in einem Sarg erfolgen. 

 

Der Bestatter verfügt über eine große Auswahl mit unterschiedlichen Ausstattungen. Diese muss jedoch zusätzlich zum Grundprogramm bezahlt werden. Die normale Beisetzung ist auch sonst für die Angehörigen nicht kostenlos. Nur, wenn es keine Angehörigen gibt oder diese die Erbschaft ausschlagen, übernimmt der Staat die kompletten Kosten. Doch welche Kosten sind mit einer normalen Beisetzung überhaupt verbunden? Dazu gehören neben dem Sarg und der Abholung das Sterbegewand. Auch der Träger möchte für seine Arbeit bezahlt werden.  Es gibt im Rahmen der Friedhof Beisetzung auch Formalitäten, ohne die diese nicht durchgeführt werden darf. Die Angehörigen können diese Aufgaben an den Bestatter übergeben. Beim Standesamt muss die Sterbeurkunde beantragt werden. Die Abmeldung erfolgt beim Meldeamt. Für diese benötigt der Angehörige die beglaubigte Geburtsurkunde des Verstorbenen und die des Ehegatten. Ferner muss dessen Sterbeurkunde als Urkunde vorliegen, sollte er schon verstorben sein.   

Der Verstorbene muss im Rahmen der Friedhof Beisetzung von der Renten- und Krankenkasse abgemeldet werden. War er selbstständig, so muss das Finanzamt informiert werden. Viele Menschen hatte Freunde, die über spezielle Karten vom Tod des Bekannten informiert werden sollten. Bei den meisten Friedhof Beisetzungen von Steinbock-Bestattungen werden die Trauergäste zu einem letzten Kaffee eingeladen, bei dem Verstorbenen gedacht wird. Gehört der Verstorbene aber keiner Kirche an, so erfolgt die Beisetzung auf einem Bestattungsort, der konfessionslos ist.   

Es gibt Waldfriedhöfe. Dort suchen sich die Betreffenden – teilweise vor ihrem Tod – eine Stelle unter einem Baum aus, unter dem sie später beigesetzt werden wollen. Alternativ zur Friedhof Beisetzung kann man die Asche des Toten unter hohem Druck zu einem Diamanten pressen lassen. Hier bietet sich die Schweiz an. An der See sind Seebestattungen möglich. Die Trauergäste fahren mit dem Pastor oder dem Pfarrer mit einem Schiff auf das Meer. Hier spricht der Geistliche. Im Anschluss wird die Asche auf der See verstreut. Angehörigen anderer Religionen haben unterschiedliche Formen der Beisetzung.


Teilen