Bestattungsinstitut: Professionelle Begleitung bei einem Trauerfall

Ein Bestattungsinstitut ist ein Dienstleister, welcher bei einem Trauerfall verschiedene Leistungen rund um die Beisetzung und die damit verbundenen Feierlichkeiten anbietet. Aufgrund der besonderen emotionalen Lage, in welcher sich Hinterbliebene häufig befinden, sind Bestatter meistens die erste Anlaufstelle bei der Planung einer Beerdigung und entlasten die Hinterbliebenen. Ein Bestattungsinstitut nimmt den Hinterbliebenen einen Großteil der anfallenden Aufgaben rund um die Planung der Beisetzung ab. Sie sind bei der Auswahl eines Sargs oder einer Urne behilflich, kümmern sich um die Gestaltung und Planung der Beisetzung, übernehmen die Planung der anschließenden Trauerfeier und bieten ihre Unterstützung bei der Auswahl von Grabschmuck, Trauerkarten und weiteren Details an. Da sich Hinterbliebene häufig in einem Prozess der Trauerbewältigung befinden, sind Bestatter eine professionelle Unterstützung bei den anfallenden Aufgaben.

Teilweise stellt der Bestatter auch seine eigenen Räumlichkeiten für eine Trauerzeremonie zur Verfügung. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die verstorbene Person konfessionslos war und es keinen Gottesdienst in einer Kirche gibt. Auch die Aufbahrung vor der Beisetzung findet häufig in den Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens statt. Hier können Angehörige ein letztes Mal Abschied von der geliebten Person nehmen. Dazu werden die Verstorbenen vorab professionell hergerichtet. Bestatter bilden eine Schnittstelle zwischen den Angehörigen der verstorbenen Person und weiteren Dienstleistern. Sie erfassen die Wünsche der Angehörigen zur Beisetzung und übernehmen in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen die Planung und Durchführung. Dazu arbeiten Bestatter zum Beispiel mit Floristen für den Grabschmuck zusammen, beauftragen Druckereien mit der Herstellung von Trauerkarten, buchen Räumlichkeiten für das Beisammensein der Trauergäste nach der Beisetzung oder halten Rücksprache mit der zuständigen Kirche. Um die Rahmenbedingungen des Trauergottesdienstes abzuklären.


Damit entlasten sie die Angehörigen und lassen ihnen den notwendigen Raum für die Trauerarbeit. Üblicherweise werden Hinterbliebene in einem Bestattungsinstitut ausführlich beraten. Dabei erfragt der Bestatter, ob die verstorbene Person zu Lebzeiten Wünsche für die eigene Beisetzung geäußert hat. Er informiert über unterschiedliche Bestattungsarten wie die Erdbestattung und Feuerbestattung und hilft bei der Auswahl eines Sargs oder einer Urne. Auch der Transport des Leichnams am Tag der Beisetzung wird vom Bestatter übernommen. Er ist üblicherweise während der Beisetzung vor Ort und überwacht die vereinbarten Abläufe. Teilweise gehört auch die Bestattungsvorsorge zu den Leistungen eines Bestatters. Bei der Bestattungsvorsorge haben Kunden die Möglichkeit, die wichtigsten Punkte ihrer eigenen Beisetzung und Trauerfeier bereits zu Lebzeiten mit einem Bestatter festzulegen. Sie haben dadurch die Sicherheit, dass ihre individuellen Wünsche bei der Beisetzung berücksichtigt werden und entlasten gleichzeitig die Hinterbliebenen. Teil einer Bestattungsvorsorge kann auch die frühzeitige Finanzierung der eigenen Beisetzung sein, so dass sich Angehörige im Todesfall nicht mit dem Aufbringen der Bestattungskosten beschäftigen müssen.
Mehr finden Sie auch auf Seiten wie, von Beerdigungsinstitut Karl Schumacher e.K.!


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