Ein Beerdigungsinstitut führt nicht nur Bestattungen durch

Wenn ein Mensch diese Welt verlässt, bleibt große Trauer zurück. Der Verlust wiegt meist schwer und es gibt in den Wochen nach dem Ableben viel zu bedenken und zu organisieren. Da bleibt für die Trauerarbeit oft wenig Zeit und Raum. Daher ist es wichtig zu wissen, dass viele Institute nicht nur die reinen Bestattungen durchführen, sondern auch bei der Beschaffung von nötigen Papieren gerne Hilfestellung und Unterstützung geben.

 

Ein Bestattungsinstitut zu beauftragen ist immer der erste Schritt, wenn ein Angehöriger verstorben ist und die Beerdigung geplant werden muss. Doch kann dieser Schritt bereits vor dem Ableben schon geplant werden. Dies hilft den Angehörigen dabei, mehr Raum für die Verarbeitung des Verlusts zu haben und die Trauerfeier kann ganz im Sinne des geliebten Menschen geschehen. Wer diese Dinge nicht seinen Hinterbliebenen überlassen möchte, kann sich daher schon zu Lebzeiten darum kümmern und alles Notwendige festlegen lassen. Auch die Kosten können schon im Vorfeld beglichen werden, denn Bestattungen sind nicht gerade günstig. Doch nicht nur die Planung der Trauerfeier und das notwendige Equipment kann bereits vor dem Ableben geplant werden. Auch die Grabstelle selbst und die Laufzeit selbiger kann bereits frühzeitig gekauft und gezahlt werden. Denn im Todesfall ist noch weitaus genug zu organisieren und zu bewerkstelligen.

 

Um den Verstorbenen würdig unter die Erde zu bringen, bedarf es einiger Dokumente wie einen Totenschein, Versicherungspolicen, Personalausweis und anderes. Und auch im Nachgang ist einiges an Behördengängen zu bewältigen und oft wissen die Hinterbliebenen gar nicht, was zu tun ist. Doch hier können die Bestattungsinstitute ebenfalls unterstützend wirken, und übernehmen nötige Anträge beispielsweise zur Witwenrente, Beantragung des Erbscheins oder Abmeldung bei der Krankenkasse.

 

Auch bei der Planung der Trauerfeier übernehmen sie auf Wunsch die Beschaffung des Blumenschmucks, musikalischer Umrahmung oder das anschließende Kaffeetrinken nach der Beerdigung. Die Bestattungen sind somit nicht nur auf die augenscheinlichen Dinge ausgerichtet, sondern es kann eine Menge mehr getan werden, um die trauernden Angehörigen zu entlasten. Gerade die anstehenden Gänge zu Behörden, um die notwendigen Unterlagen zu besorgen, sind in solch einer Situation schnell überfordernd und speziell für alte Menschen ohne Hilfe kaum durchführbar.

 

Wenn der Todesfall eingetreten ist und der Verstorbene nicht im Krankenhaus gegangen ist, muss als Erstes ein Arzt benachrichtigt werden. Dieser hat zwingend den Tod festzustellen und den Totenschein auszustellen. Erst dann kann das Bestattungsinstitut informiert werden, um den Körper abzuholen und ins Leichenschauhaus zu bringen. Hier wird er dann für die Bestattung vorbereitet und gegebenenfalls kann dort auch noch einmal Abschied genommen werden. Je nach Art der Beerdigung wird dann alles in die Wege geleitet und der letzte Weg kann angetreten werden.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Abschied Fachinstitut für Bestattungen GmbH finden.

 


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