Bestattungswesen – viele mögliche Bestattungsarten

Es ist eine sehr traurige Angelegenheit und doch werden sie gebraucht, die Bestatter, die sich im Bestattungswesen auskennen und die geeignete Beerdigung für die jeweilige Person aussuchen. Natürlich spielt dabei auch die Familie und die Person selbst eine große Rolle. Sie wendet sich meist schon vor dem Tod an das Bestattungsunternehmen und möchte einen genauen Ablauf besprechen. Sollte das nicht der Fall sein, erledigen das die nahen Verwanden, die dem Bestattungswesen sagen, wie die Beerdigung ablaufen soll. Ist sie groß oder eher im kleinen Rahmen? Möchte der Person auf einer grünen Wiese und anonym beerdigt werden oder doch ein Grab mit einem Stein haben? Es gibt heutzutage viele Arten von Bestattungen, die legal sind.

So kann man die Asche und die Urne auch mit auf See nehmen und sie dort ins Meer versenken. Die Asche kann in alle Winde verstreut werden oder es kann eine Feuerbestattung erfolgen, wo die Urne in ein kleines Grab beerdigt wird. In diesem Falle gibt es auch mehrere Varianten. Ein Sterbewald wäre die eine, wo die Urne vor einem Baum mit einem Holzkreuz in die Erde gelassen wird. Ein Gemeinschaftsgrab mit vielen Menschen, die in der Umgebung gelebt haben und auch gestorben sind. So muss sich die Familie nicht darum kümmern, der Name steht jedoch mit 20 anderen auf einem Grabstein. Auch das ist eine Art den Menschen, den man liebt, besuchen zu können, obwohl man sich nicht um das Grab kümmern muss. Heutzutage leben die Menschen oft weit voneinander entfernt, sodass sie sich nicht um die Gräber ihrer Ahnen kümmern können.

Eine weitere Art im Bestattungswesen ist die ganz normale Erdbestattung. Hier kommt der Sarg mit der verstorbenen Person in die Erde. Vorher bei der Trauerfeier wird diese Person eventuell, je nach Anweisung noch einmal aufgebahrt und dann wird der Deckel für immer geschlossen. Asche und Blumen werden in das Erdloch geworfen, bevor es gänzlich mit Erde bedeckt wird. Eine Trauerfeier ist immer sehr emotional und man weiß nie, wie man als Angehöriger auf die Beerdigung reagiert. Einen geliebten Menschen zu verlieren, egal, wie alt er war, ist immer schrecklich. Deshalb ist es wichtig, dass man als enge Verwandte einen Bestatter zurate zieht, der sich im Bestattungswesen auskennt. Es gibt viele schriftliche Dinge zu erledigen, eine Sterbeurkunde muss ausgestellt werden und die ganzen Dingen müssen bezahlt werden.

Schon vor der Beerdigung kommen viele Behördengänge auf die engen Verwandten zu. Wenn man dann einige wichtige Aufgaben an den Bestatter abgeben kann, ist das ein Segen. Dieser kümmert sich um schriftliche Sachen und auch um eine Überführung, sollte die Person in einem Krankenhaus außerhalb des Heimatortes gestorben sein.


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