Beerdigung – Der Tod eines Angehörigen – ein schmerzhafter Verlust!

Wenn in der Familie oder im Freundeskreis ein Mensch verstirbt, so ist das immer ein sehr trauriger Anlass. Mit der Beerdigung sind neben den seelischen Schmerzen aber auch eine ganze Menge an Vorgängen zu erledigen, die oft die Kraft des Hinterbliebenen bis aufs Äußerste fordert.

Zunächst einmal sind Familienangehörige, Freunde und Bekannte zu benachrichtigen. Dies geschieht über persönliche Trauerbriefe direkt an die nahestehenden Personen oder per Todesanzeige in der Zeitung.

Manche Verstorbenen haben zu Lebzeiten ein Testament oder einen letzten Willen hinterlegt, aus dem hervorgeht, welche Wünsche der Verstorbene für seinen letzten Weg hat. Eine solche Verfügung erleichtert den Hinterbliebenen ein wenig den Abschied zu organisieren. Aber was ist zu tun, wenn keine Weisung des Verstorbenen vorliegt?

Vorgänge, die das Bestattungsunternehmen regelt

Es ist sinnvoll ein Bestattungsunternehmen mit wichtigen Aufgaben bei einem Todesfall zu betrauen. Hier findet man Rat und es werden formale Dinge erledigt, wie beispielsweise die Besorgung der Sterbeurkunde und die Abmeldung des Verstorbenen bei den Kassen.

Vom Bestattungsunternehmen erhält man auch Unterstützung bei der Wahl für die Ausstattung des Sarges, der Totenbekleidung, der Überführung des Verstorbenen und gegebenenfalls einer eventuellen Einäscherung. Auch die Wahl des Grabes und bei Feuerbestattung einer Urne erledigt der Bestatter. Neben der Stellung eines Grabkreuzes nach der Beerdigung erledigt der Bestatter auch viele Formalitäten rund um den Tod.

So erfährt man über das Bestattungsunternehmen auch die Termine für die Beerdigung, wie beispielsweise Eggerstedt Bestattungsinstitut e.K.. Bei einer Feuerbestattung organisiert das Unternehmen eine Gelegenheit, um sich von dem Verstorbenen letztmalig zu verabschieden. Es werden auch die Termine für die Einäscherung und das Datum der Trauerfeier auf dem Friedhof festgelegt. Viele Bestattungsunternehmen organisieren auch die Trauerfeier selbst und sind am Beisetzungstag mit eigenem Personal zur Unterstützung der Angehörigen auf dem Friedhof.

Ist die Wahl des Grabes getroffen, kann der Bestatter oft auch einen Kontakt zu einem Steinmetz herstellen, der später die Ausgestaltung des Grabsteins vornehmen wird.

Vorgänge, rund um die Trauerfeier und die Beerdigung

Die Trauerfeier am Tag der Beerdigung findet oft auf dem Friedhof statt, nachdem zuvor je nach religiöser Zugehörigkeit eine Zeremonie in der entsprechenden Kirche stattgefunden hat.

Die Trauerhalle, in der der Verstorbene auf seinen letzten Weg wartet, wird gerne mit Blumen, Kränzen und Kerzen dekoriert. Je nach Wunsch gibt es eine musikalische Untermalung der Trauerfeier und auch einen Trauerredner, der noch einmal das Leben des Verstorbenen würdigt. Für die Beisetzung am offenen Grab werden Blumen bereitgehalten.

Nachdem die Beisetzung erfolgt ist, verlässt man wieder den Friedhof.

Nach der Beisetzung des Verstorbenen treffen sich Angehörige, Freunde und Bekannte oftmals zu einem Leichenschmaus in einem Kaffee oder einer Gastwirtschaft.


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